Die Vereinten Nationen haben 17 Ziele der Nachhaltigkeit definiert:
Diese Nachhaltigkeitsziele stehen in enger Verbindung mit den Menschenrechten.
Zum Beispiel Klimaschutz:
Klimawandel bedroht alle Menschenrechte – bürgerliche und politische, wirtschaftliche, soziale und kulturelle. So haben alle Menschen ein Recht auf Leben und das Recht darauf, in Freiheit und Sicherheit zu leben. Doch das macht der Klimawandel für Milliarden von Menschen zunehmend unmöglich.
Aber auch Menschenrechte, die menschenwürdige Lebensgrundlagen wie das Recht auf Gesundheit, das Recht auf Wohnen und das Recht auf Zugang zu sauberem Wasser und Hygiene schützen, sind betroffen. Folgen des Klimawandels beeinträchtigen gerade solche Rechte immer mehr.
Der Klimawandel droht Ungleichheit, Diskriminierung und Ungerechtigkeit auf der Welt zu verstärken. Denn seine Folgen treffen oft die Menschen besonders hart, die ohnehin schon benachteiligt werden, zum Beispiel arme Menschen, Frauen und Indigene.
Millionen von Menschen protestieren gegen die Untätigkeit ihrer Regierungen, prangern Missstände an oder fordern Aufklärung. Dafür sind Menschenrechte wie Meinungs- und Versammlungsfreiheit entscheidend. Weltweit gerät zivilgesellschaftliches Engagement aber zunehmend unter Druck und wird kriminalisiert. Umweltaktivist_ innen zu schützen und ihren Handlungsspielraum zu erhalten, ist eine zentrale menschenrechtliche Aufgabe.
Daher nimmt sich auch amnesty dieses Themas an und demonstriert z.B. mit auf Veranstaltungen von Fridays for Future. Wir setzen uns für verfolgte Umweltschützer ein und fordern ein Ende ihrer Dangsalierung.